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Purcells Traum von König Artus

Schauspiel von Tankred Dorst

Eine marode Theaterruine, eine Investorengruppe, die den Musen- für einen Einkaufstempel abreißen will, ein paar Freaks und unversehens auftauchende Geistergestalten aus Purcells Barockoper um König Artus – aus diesem Stoff hat der zeitkritische Autor Tankred Dorst ein betörendes Traumspiel gewoben um die Zerreißprobe von Kunst und Kommerz.
Aus Anlass der Umgestaltung der St. Pauli Ruine und auch durch die thematische Nähe des Stoffes zur eigenen Situation wagt sich das Ensemble mit diesem genreübergreifenden Stück zwischen Theater und Semi-Opera erstmals in die Gegenwartsdramatik. Die Inszenierung bietet einen ungewöhnlichen und spielerischen Zugang zur Oper an und kann einen kontroversen Beitrag zum Thema Kulturfinanzierung in dieser Stadt leisten.

»… gerät die Pauli-Inszenierung von Regisseur Jörg Berger vor atmosphärischer Kulisse und immer wieder spannungsvoll ergänzt durch Gesänge und die Musik von Henry Purcell und dem amerikanischen Filmkomponisten Basil Poledouris (musikalische Leitung: Yvonne Dominik), jedoch zu einem kunterbunten, ideenreichen, mit schelmischem Witz gespickten Theaterabend…«

Nicole Czerwinka, elbmargarita.de

Ein großartiger Abgesang mit der Musik von Henry Purcell, nochmal Gänsehaut. Langer, herzlicher Beifall, einige »Bravo« waren zu hören, auch eines vom Verfasser.
Die musikalische Leitung von Yvonne Dominik, die zudem grandios singt, hat sich mit einer genialischen Regiearbeit von Jörg Berger zu einem Meisterwerk verbunden. Nicht mehr und nicht weniger.

Sandro Zimmermann, Kultura Extra Das Online-Magazin 30.8.2013

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